Die Erstklässler pflanzen ihren Schulbaum

Am 25. Oktober 2019 war für die Erstklässler der Hans-Holzwarth-Schule ein ganz besonderer Tag. Die Klassenlehrerinnen Annabelle Heier und Claudia Hiller machten sich um kurz nach 09.00 Uhr gemeinsam mit ihren sichtlich aufgeregten Schützlingen auf den Weg zur Hochgerichts-Hütte. Denn an diesem Tag fand traditionsgemäß, mittlerweile zum achten Mal, die Baumpflanz-Aktion statt.

Bevor die Kinder ihren eigenen Schulbaum pflanzten, haben sie für alle anwesenden Eltern und Geschwister ein kleines Rahmenprogramm gestaltet. Dabei wurden Gedichte über die vergangene Zeit seit dem ersten Schultag und über die Waldtiere vorgetragen. Zudem haben die Erstklässler den Herbst mit seinen tanzenden Blättern besungen.

Nun ergriff Förster Johannes Huber das Wort und erklärte, dass es sich beim diesjährigen Schulbaum um das Exemplar einer "Berg-Ulme" handelt. Diese ist mit dem Baum des Jahres 2019, der sogenannten "Flatter-Ulme", verwandt. Des Weiteren beschrieb er sehr genau, wie dieser Baum zukünftig aussehen wird.

Nach vielen lehrreichen Informationen schritten die Kinder zur Tat. Die Pflanzgrube wurde von ihnen Schippe für Schippe mit Erde zugeschüttet und somit haben sie das kleine Bäumchen Schritt für Schritt eingepflanzt. Eine eigens angefertigte Holztafel weist darauf hin, dass die gepflanzte Ulme der Schulbaum des Einschulungsjahrgangs 2019/20 ist. Nach getaner Arbeit stärkten sich die Kinder am reichhaltigen Büffet, welches von den Eltern vorbereitet wurde.

Der Schulwald wächst Stück für Stück weiter und lädt dazu ein ihn immer wieder zu besuchen und dabei das Wachstum der Schulbäume zu beobachten und den Wald zu erkunden.